Future Foods WWF
Die Schweiz isst eintönig. Deshalb beauftragte der WWF Fabian Häfeli Fotografie Farbe in die Welt der Lebensmittel zu bringen. Dabei entstanden 30 teilweise surreale Einzelbilder von «Objekten» die auch nicht von dieser Welt sein könnten.
Vom kleinsten Samen des Blaumohns, über Chia, Hanf, der Haselnuss bis zur Catalogna und zum Federkohl. Für ein Teil der Bilder fotografierte ich mit einem Mikroskop von Nikon. Alle diese Lebensmittel haben gemeinsam, dass sie den Ackerboden weniger beanspruchen, in der Schweiz angebaut werden können, eine Vielfalt in die Landwirtschaft bringen, und fein sind.
Der Blaumohn war in der Tat das Kleinste was ich je Formatfüllend fotografieren durfte. Der Blaumohn hat in etwa die Grösse eines zehntels eines Stecknadelkopfes. Der WWF sagt: «Nicht nur im Anbau fehlt das Wissen über Mohn. Auch bei den Konsument:innen sind die Verwendungsmöglichkeiten kaum bekannt - dabei können Mohnsamen vielseitig in herzhaften Speisen eingesetzt werden - in Backwaren oder als Zugabe zu Saucen oder Salaten.»
Kalbsbratuwurst oder Kichererbse? Was wir essen prägt die Umwelt in hohem Masse.
