Kappo SEAM

Gestern Donnerstag hat an der Löwenstrasse 29 das «SEAM» eröffnet, wofür ich den offiziellen Bildpool erstellte. Die hochwertigen Aufnahmen bilden die visuelle Grundlage für den eleganten Webauftritt, gestaltet vom B18 Bureau für Kommunikation. Eine erweiterte Bildauswahl wird zudem von der PR-Agentur Oppenheim & Partner für Social-Media-Aktivitäten und weitere PR-Zwecke eingesetzt.

Mit der Eröffnung kommt ein völlig neues kulinarisches Erlebnis nach Zürich: Es ist das erste Restaurant, das sich der japanischen Kappo-Tradition verschrieben hat. Der aus Osaka stammende Chefkoch «Yusuke Katayama» serviert Gerichte, welche die traditionelle japanische Küche mit der Moderne verknüpfen.

Kappo (割烹) setzt sich aus den japanischen Schriftzeichen für „schneiden“ (割) und „kochen“ (烹) zusammen und beschreibt damit die zentralen Tätigkeiten eines Kochs. Doch Kappo ist weit mehr als Technik – es ist eine Tradition, oder gar eine Art Philosophie, die sich der unsichtbaren Linie zwischen Koch und Gast annimmt. Über diese Linie hinweg entsteht ein stiller Dialog, es wird gegeben und entgegengenommen und letztlich eine Verbindung geschaffen. Wie für Kappo-Restaurants üblich, werden im Seam die Gerichte direkt vor den Augen des Gastes zubereitet. Denn nur so kann diese spezielle Verbindung zwischen Koch und Gast entstehen: Der Gast erlebt das Handwerk hautnah mit, der Koch wiederum wird Teil des eigentlichen Genussmoments.

Japanische Tradition, Schweizer Produkte
Der aus Osaka stammende Chefkoch Yusuke Katayama und sein Team bringen extensive Erfahrung aus der Kappo-Cuisine mit. Im Seam servieren sie eine Küche, die zwischen traditioneller japanischer Kochkunst und unkomplizierten, genussvollen Gerichten angesiedelt ist. Die jahrhundertealten Handwerkstraditionen werden gewahrt und gleichzeitig die Grenzen kulinarischer Innovation verschoben. Dabei setzt man auf erstklassige saisonale Produkte, die mit traditionellen japanischen Techniken veredelt werden und sich der kulinarischen Tradition der Städte Osaka und Kyoto widmen. Was entsteht, sind zugängliche Gerichte, authentisch zubereitet und modern präsentiert.

Eine besondere Empfehlung des Hauses ist der „Oyster Reis“ – ein Gericht, bei dem knusprig frittierte Austern-Tempura unter im Kupferkessel gegarten Reis gemischt werden. Das Zusammenspiel der natürlichen Süsse des Reises, der krossen Textur der Austern und einer fein abgestimmten Sauce ergibt ein unverwechselbares Geschmackserlebnis. Ein weiteres Highlight ist „Kagoshima Wagyu Katsu Sando“: Zartes Wagyu-Rindfleisch aus Kagoshima, das in knuspriger Pankokruste ausgebacken, in eine Osaka-typische Sauce getaucht und zwischen aussen krossen und innen fluffigen japanischen Milchbrotscheiben serviert wird.

Zeitlos elegant und dennoch einladend
Die Raumgestaltung des Seam stammt vom mehrfach ausgezeichneten japanischen Designer Atsuhiko Sugiyama (The Wholedesign) in Zusammenarbeit mit der Zürcher Interior-Designerin Iria Degen. Im Zentrum stehen Holzarbeiten, die von erfahrenen Schweizer Handwerkern ausgeführt wurden, sowie handgeschöpftes Washi-Papier, gefertigt von japanischen Meister:innen. Durch die reduzierte Formensprache kommen die natürliche Schönheit und die feinen Strukturen dieser Materialien besonders zur Geltung – es entsteht eine Atmosphäre, die zugleich klar, elegant und wohltuend warm wirkt.  (Text: Oppenheim & Partner)

Ich wünsche dem Betreiber, der Five Sense Dining AG, viel Erfolg mit diesem wunderschönen neuen Restaurant. Das Essen, das ich während der Fotoproduktion probieren durfte, ist auf jeden Fall sehr vielversprechend.

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