Privat Dining – mein zweites Buch mit Heiko Nieder und David Schnapp
Heiko Nieder und Fabian Häfeli im Interview mit Sven Epiney.
Endlich ist es da!
Lange ersehnt darf ich es endlich zeigen: Heikos zweites Kochbuch ist erschienen!
Seit August 2024 habe ich fast jeden Monat, wie ein kleiner Junge, der seine Fussballschuhe mit ins Stadion bringt, meine Pinzette zu Heiko nach Hause gebracht. Meine Pinzette hatten wir leider – oder besser gesagt: Heiko und Jes – nicht gebraucht.
In dieser vertrauten Umgebung entstanden während rund zehn intensiven Fototagen, verteilt über anderthalb Jahre, authentische und stimmungsvolle Aufnahmen. Der Beweis Heikos Küche geht auch zuhause und ohne meiner Pinzette.
Erstmals präsentieren durften wir das Buch Ende Oktober am Excellence Gourmetfestival.
Das Buch ist im Matthaes Verlag erschienen. Matthaes ist Teil der Dorling Kindersley Verlags GmbH. Nun steht das fertige Werk endlich im Regal deiner Buchhandlung. Du kannst es aber auch signiert bei Heiko übers The Dolder Grand oder mir bestellen.
Ein Ausschnitt aus dem Interview vom Gault Millau / David Schnapp :
«Heiko Nieder, Ihr erstes Buch, «The Restaurant», war die höchste Schwierigkeitsstufe 10. Auf welchem Niveau ordnet sich das neue «Private Dining» ein, das dieser Tage erscheint?
Ich würde meinen auf Stufe 5 bis 6 – je nach Rezept. Es sind nicht alle gleich anspruchsvoll. Man braucht natürlich Lust aufs Kochen für die Gerichte in diesem Buch, aber mit etwas Motivation sind sie für jeden machbar.
«The Restaurant» war das Buch mit den Original-Rezepten aus einem 19-Punkte-Restaurant. Wohin wollten Sie mit «Private Dining»?
Mein Ausgangsprinzip war immer, dass es ein Buch mit Gerichten sein soll, die man zu Hause für Gäste kochen kann. Es sollte keine Punke- oder Sterneküche sein, aber trotzdem einen gewissen Anspruch haben – einfach, aber nicht simpel. Und mir was es gleichzeitig wichtig, dass einige der Outlets im «The Dolder Grand» in den Rezepten wiederzuerkennen sind. In den Jahren seit ich die Rolle des Culinary Directors übernommen habe, hat sich hier einiges angesammelt.
Woran denken Sie da?
Es hat Rezepte dabei, die im Hotel für das Frühstück zubereitet werden, es sind Gerichte aus dem vegetarischen Gartenrestaurant Blooms, aus einem Pop-up wie dem «Lobster Club», aber auch aus «The Restaurant» – halt in vereinfachter Form.» Zum ganzen Interview.
Ein paar Impressionen aus dem Buch:
Für «Privat Dining» sind über 5000 Bilder entstanden, aus denen Heiko und ich schliesslich 152 ausgewählt haben – die nun im Buch abgedruckt sind.